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SOUTH & WATER, Baroque Gallery. Kyiv, Ukraine / 2023

Marta Syrko's exhibition includes a selection of works from two projects.

In the Water project, the artist uses two mediums, an aquarium and a swimming pool. Thus, she manipulates the shapes of the objects and people she photographs. Marta's idea was connected with the fact that she deals with her fears because one of the artist's main phobias is swimming. During the filming, she returns to learn how to swim through this creative process, by struggling with her fear.

 

The South is the second project presented as a part of the exhibition. Because all the landscapes were made in the South of Ukraine. This is a type of land art related to photography, where the moment of reuniting the body with the landscape takes place, where emotions, memories, and sensations are applied. The artworks were created during 2019-2020 in Askania-Nova and the canyons of the South. Works from these series were made with the help of a drone.

ANCESTRAL CODE, Baroque Gallery. Kyiv, Ukraine / 2023

"Ancestral Code" is the first retrospective project of Inna Kharchuk which allows visitors to trace the creative path and development of the artist. Each painting is a collective image of our ancestors. Their faces look back at us from the past, proclaiming high moral ideals and life values. The figurative abstraction of the painter combines the elements of realism with pure spectrum colors, which beneficially fuse via artistic experiments. In the noted context these elements become the reminiscence of Ukrainian culture in the artwork.

 

While working on the series and separate pieces, Inna used photographs from the archives. Not only did she research the uniqueness of the traditional female Ukrainian costume but also the context of the situation when the particular picture was taken. Artworks demonstrate research in the field of a new concept of heritage, memory, fidelity, and Ukrainian culture in a modernized approach. The main research of the artist's work is the values of generations. She talks about what was lost and what was gained through the research of archival photos of Ukrainians from different regions, focusing on the global consequences of war.

THE GIANT, Baroque Gallery. Kyiv, Ukraine / 2022

Coming from a different background, Artem Humilevsky joined MYPH.art photography school which started a new page in his artistic practice. A project called GIANT has become a starting point in his artistic career. A period of pandemic that appeared to be a long-lasting part of each life manifested such things as strict conditions and unacceptability. He doesn’t call his process of creation «photography», he says it’s true research for him as an artist.

 

By fulfilling these experiments, he caught himself on a thought that the most unexplored object – it’s the photographer himself. A GIANT took two years of creation as a long-lasting project, starting from 2020 up to 2022 when the war in Ukraine started. This project is based on inner research and freedom. The central object of research for the artist is himself, where his body appears to be an instrument and a certain shape. Creating series filled with self-portraits in nudes, the artist creates a certain journey that the viewer can trace in different places. 

Photo: humilevskiy.com

 

«Der Lichtstrahl», Galerie Das Art Institut. Karlsruhe, Deutschland / 2022

Die Ausstellung „The Ray of Light“ ist aus den Kunstwerken junger Künstler ukrainischer Herkunft entstanden. Die Teilnehmer der Ausstellung sind Yelena Sindyeyeva, Olesia Rybchenko und T. Sie haben unterschiedliche Stile erlebt und verwenden unterschiedliche Medien in ihrer kreativen Praxis. Die im Das Art Institut präsentierten Kunstwerke zeigen das hohe Niveau der künstlerischen Fähigkeiten. Diese Ausstellung ist zu einer neuen Gelegenheit für ukrainische Künstler geworden, ihre Kreativität zu entwickeln und ihre künstlerischen Erfahrungen mit dem deutschen Publikum zu teilen.

Diese Arbeiten könnten in drei separate Gruppen unterteilt werden, in denen jeder Teil des Projekts durch eine gemeinsame Idee verbunden ist – Sehnsucht nach Licht und Hoffnung. In Kunstwerken können wir die Linie einer innovativen, neuen visuellen Sprache verfolgen, durch die das Publikum das Hauptkonzept des Projekts sieht. Diesen künstlerischen Dialog kann der Betrachter in Werken wie „Deserted Whistle“ und „Dog kiss for a memory“ von T, „Abstraction. Yellow“ von Olesia Rybchenko und „Polyphony of the big city“ von Yelena Sindyeyeva. Dennoch spiegeln sich nationale Besonderheiten in den Medien von T wider, die in ihrer Praxis einzigartige ukrainische Textilien mit Farbe kombiniert. Während der Ausstellung hat jeder Kunstliebhaber die Möglichkeit, junge Künstler kennenzulernen, deren Werke in Form von Gemälden präsentiert werden.

Kunstwerke von Yelena Sindyeyeva zeigen eine reine Kombination von pastosen Pinselstrichen mit freien Bereichen der Leinwand, wo sowohl Textur als auch Oberfläche unglaubliche Effekte von Tiefe und freien Linien erzeugen. Das Neue an dieser Serie ist, dass sie fluoreszierende Farben verwendet. In Bezug auf das Thema der Werke sollte gesagt werden, dass Yelenas Werke einen lyrischen Versuch widerspiegeln, den sehr verlorenen Ästhetizismus zu finden. Diese Kunstwerke entstanden als erstes experimentelles Ergebnis nach Erfahrungen mit der deutschen Kultur und insbesondere den Medien der Kartierung – zeigen Lichteffekte auf die Architektur des Karlsruher Stadtschlosses, nämlich des Karlsruher Schlosses. Yelena experimentiert gerne mit Techniken, ohne sie von der Technologie abzuweichen, was sich in ihrer letzten Serie stark widerspiegelt.

Die neuesten Werke von Olesia Rybchenko verbinden künstlerische Visionen durch Farbe und Dynamik. Diese neuen Serien im expressionistischen Stil sind in separaten Triptychen in den Farben Gelb, Orange, Rosa und Blau zusammengefasst. Die vibrierenden Linien und lebendigen Farben führen den Kunstliebhaber zum Hauptziel – über die nahe Zukunft nachzudenken, die noch unbekannt ist. Die vibrierenden Linien scheinen in der Leinwand verkrampft zu sein und suchen nach einem Weg, um wie die Emotionen des Künstlers auszubrechen. Diese Serien bringen die neue Bildsprache, die auf den ersten Blick sehr widersprüchlich erscheinen mag. Die Kombination der Farben Mandarine, Moos, Chartreuse, Hot Pink und Ocker schafft eine neue visuelle Sprache, die sich von den vorherigen Serien eines Künstlers abhebt, die stark vom Lockdown beeinflusst waren. Die Werke aus der neuen Serie rufen nach Liebe zum Leben, wo Olesia aktiv den Sieg des Lichts über die Dunkelheit und die Errichtung des Friedens für die Menschheit verkündet.

An diesen ausgewählten Kunstwerken von T kann der Betrachter deutlich erkennen, dass ein Künstler zu den Wurzeln zurückkehrt. Indem sie das Thema der Trypillia-Kultur mit besonderen Objekten kombiniert, versucht sie, das Hauptthema ihrer künstlerischen Forschung zu unterstreichen. Küssende Fantasiefiguren, weibliche heidnische Idole, Geigen und Lämmer spiegeln die Vielfalt der Formen und Bilder wider, die in ihrer Praxis und Bildsprache verwendet wurden. Die auf die geflochtenen Tischdecken gemalten Bilder der weiblichen Akte erinnern uns an die Figuren von Statuen ohne Hände, die den Betrachter anstarren. T zeigt die neue Symbolsprache mit zoomorphen Wesen, die Vögel mit menschlichem Kopf auf dem Hintergrund eines Schachbretts verkörpern. Die Hauptidee, die sich durch alle Kunstwerke zieht, ist eine Traumphantasie, eine fiktive Realität und spezielle Handlungen darin. Die Ereignisse in verschiedenen Bildern sind miteinander verbunden, manchmal kehren Charaktere in bestimmte Situationen und Ereignisse zurück. Die Bilder, die T in ihren Arbeiten verwendet, stammen aus ihren Träumen, wo sie sie jedes Mal zeichnet, wenn sie aufwacht. In diesen Bildern versucht sie, das Gefühl von Ruhe und Statik zu vermitteln. Der Künstler betrachtet es als einen Prozess des figurativen Übergangs in einen grafischeren Stil. Kunstwerke, die in der letzten Zeit entstanden sind, zeigen die Forschung, die sich in neuen Materialien und Techniken zur Herstellung der Kunstwerke widerspiegelt. Durch die Arbeit mit den neuen Bildern erschafft T eine neue fiktive Welt, die aus Bildern und Symbolen besteht, die den Betrachter zu Diskussion und Dialog einladen.

„The Ray of Light“ ist eine einzigartige Gelegenheit für deutsches Publikum und Sammler, die Kunstwerke junger Künstler im Das Art Institut der Stadt Karlsruhe kennenzulernen und die neuen konzeptionellen Ansätze zu erleben, die Künstler in ihren neuesten Serien reflektieren.

Foto: Damian Kuppeln

Vernissage, Galerie Das Art Institut & Quartier Kultur-Kaiser-Passage. Karlsruhe, Deutschland / 2022

Das Ausstellungsprojekt Vernissage Quartier Kultur-Kaiser-Passage in Zusammenarbeit mit Das Art Institut hatte das Ziel, deutschen Betrachtern, Sammlern, Mäzenen der Stadt und Vertretern der UNESCO das Werk ukrainischer Künstler näher zu bringen. Bei der Eröffnung war der Karlsruher Baubürgermeister Daniel Fluhrer anwesend. Unser Projekt mit ukrainischen Künstlern wurde in den Spalten deutscher Zeitungen abgedruckt.

Foto: Damian Domes 

Widerstand, Barockgalerie App. Kiew, Ukraine / 2022

Die virtuelle Ausstellung „RESISTANCE“   wurde aus Werken mehrerer ukrainischer Künstler erstellt: junge und erfahrene. Sie leben in unterschiedlichen Städten, arbeiten in unterschiedlichen Stilrichtungen und mit unterschiedlichen Medien. In der früheren Version der Realität – der friedlichen – konnten wir uns kaum vorstellen, diese Werke an einem Ort zusammenzubringen. Aber der Krieg hat alles verändert. Im Kontext des Krieges ist die virtuelle Realität zu einer neuen Gelegenheit für ukrainische Künstler geworden, ihre Kreativität weiterzuentwickeln und ihre Erfahrungen mit ausländischen Kollegen und kulturellen Institutionen im Ausland zu teilen.

Diese Arbeiten könnten in zwei große logische Gruppen „Vorher“ und „Nachdem“ die vertraute Realität ruiniert wurde, unterteilt werden. Obwohl wir in einigen Werken ihre Zerbrechlichkeit und die Geister zukünftiger Ereignisse sehen können – zum Beispiel in „Touch“ von Liza Zhdanova, „Torture“ von Oleksandra Ostroverkhova, „Letter Series“ von Karina Sinica und „The man in the dark room“ – Projekt von Lena Kurzel. Dennoch spiegeln sich nationale Besonderheiten in „Blur“  von Alina Konyk und „Mills“  von Olesia Rybchenko wider.

Während der virtuellen Tour haben Sie die Möglichkeit, ukrainische Künstler kennenzulernen, deren Werke von NFT präsentiert werden, wie Aleksandr Prytula und Lizave, klassische Malerei, Collage, Aquarelle und Skulpturen.

Bericht aus der Ukraine: Zerstörung von Denkmälern und kulturellem Erbe, Galerie und Auktionshaus Xanadu. Warschau, Polen / 2022

Der Online-Vortrag und die offene Online-Podiumsdiskussion wurden von der Xanadu Gallery abgehalten. Dieses Treffen war der Diskussion über die aktuelle Situation in der Ukraine im Zusammenhang mit dem Schutz von Denkmälern, Kulturgütern, Kunst- und Bibliothekssammlungen gewidmet. Diese Diskussion warf unter anderem die Frage auf, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Museen und Galerien beim Schutz von Sammlungen und Denkmälern vorgehen; ob die Ukraine diesbezüglich Hilfe von internationalen Organisationen erhält; ob Kunstsammler und Künstler ihre Kunstwerke ins Ausland evakuieren können; und ob es etwas gibt, was Kollegen aus dem Kunstbereich tun können, um das ukrainische Erbe während des Krieges zu schützen.

Foto: Xanadu-Galerie

Offene Podiumsdiskussion, Pragmatika / Kooperativ / Sadolin. Kiew, Ukraine / 2021

Die Podiumsdiskussion widmete sich der Farbe des Jahres, ihrer Manifestation in Kunstgeschichte, Architektur und Interieur. Die Referenten der Veranstaltung waren Architekten und ein Kunsthistoriker.

Fotos: Pragmatika

Offene Podiumsdiskussion, Cittart, UNIT.City. Kiew, Ukraine / 2021

Die offene Podiumsdiskussion widmete sich dem Thema Art in Online: Wie sich der Kunstmarkt verändert und wie er auf Sammler zurückfällt. Die Redner der Veranstaltung waren Andrii Siguntsov, Julia Beliaeva, Nataliia Dmytrenko und Oleksandr Soloviov. Moderatorin der Veranstaltung - Mitbegründerin von Cittart Daryna Momot.

Fotos: Cittart

CAGES, Museum für Kiewer Geschichte. Kiew, Ukraine / 2021

Project Cages hatte das Ziel, dem ukrainischen Publikum die während der Pandemie entstandenen Werke der ukrainischen Künstlerin Olesia Rybchenko zu zeigen. In diesem Projekt reflektiert der Künstler die Grenzen, die sich im Leben jedes Menschen und insbesondere im Werk des Künstlers widerspiegeln. 

Fotos: T & Museum für Kiewer Geschichte

KUNSTINTERVIEW, Youtube. Kiew, Ukraine / geschätzt 2017

ART INTERVIEW ist ein pädagogisches Online-Projekt und eine Sendung, deren Zweck die pädagogische Komponente ist. In jeder Ausgabe lernen die Zuschauer Menschen aus Kunst und Kultur kennen: Künstler, Fotografen und Sammler. Im Rahmen dieser Veröffentlichungen werden die relevantesten Themen und Fragen aus den neuesten Ausstellungen, Kunstreihen, Projekten, Auktionen und den neuesten Nachrichten aus dem Kunstmarkt diskutiert.

Fotos: Ausleihe der Gäste

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